Festivalfahrt Mountains of Death (CH)

Am 18.08.10 hat sich eine Gruppe Musikbegeisterter Jugendlicher getroffen um gemeinsam ins Muotathal in der Schweiz zu fahren und dort ein mit Death-Metal gefülltes Wochenende zu verbringen. Um 11:30 Uhr sind wir in Naturns gestartet und haben uns erstmal um die Einkäufe gekümmert. Als dies erledigt war ging die Fahrt weiter Richtung Mals, in die Schweiz über den Ofenpass, den Flüelapass, Richtung Zürich und schließlich ins allseits erwartete Muotathal. Dort angekommen bauten wir unsere Zelte auf machten es uns gemütlich und hatten am ersten Tag trotz schlechtem Wetter jede Menge Spaß und freuten uns auf den nächsten Tag, an dem um 21:00 Uhr die ersten Bands die Bühne zu entern begannen. Am nächsten Tag waren wir alle recht früh wach, da beim „Mountains of Death“ die Fete rund um die Uhr steigt und es nie leise war. Nach dem Mittag waren alle besser gelaunt da wir nun gestärkt waren und die Bands kaum erwarten konnten. Als um 20:00 Uhr die Tore zum Festival sich öffneten lösten wir unser Ticket gegen ein Stoffarmband ein, das uns das Festival über begleitete. Im Merchendise-Zelt konnte man T-Shirts, Cd’s und weitere Fanartikel zu den dort spielenden Bands kaufen. Als die Bands begannen waren alle auf dem Gelände vor der Bühne und haben die erste Death-Metal Attacke über sich ergehen gelassen. Nach der letzten Band waren wir alle in unseren Zeltern und schliefen bald ein. Am nächsten Tag begannen die Bands schon um 12:00 Uhr Mittags, also gingen wir da schon aufs Gelände um uns die ersten Bands anzusehen. Später suchten wir Abkühlung im Muota (der Fluss des Tales wo wir waren). Am Abend spielte der erste heiß erwartete Headliner: „Necrophagist“.

Am Samstag dem letzten Tag an dem Bands spielten, kühlten wir uns wieder im Fluss ab und gingen dann aufs Gelände um den letzten Tag gefüllt mit Death-Metal aufzunehmen. Am Abend erwarteten uns vier Bands die keiner verpassen wollte: „Origin“, „Dying Fetus“, „The Black Dahlia Murder“ und „Suffocation“. Am Ende dieses Abends fühlten sich die meisten von uns wie gerädert, die einen wegen des wenigen Schlaf, die anderen wegen „Pogo“, „Circle Pits“ und dem „Headbangen“(Tanzformen zur Metalmusik). Am Sonntag waren wir alle froh wieder im vertrauten Naturns anzukommen. Es war ein Festival das wir sicher jedem des harten Musikgeschmackes weiter empfehlen können.

Jakob Putzer

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