Jugendliche stehen in ihren Lebenswelten immer wieder vielen
Herausforderungen gegenüber. Wie fühle ich mich, wo ist mein Platz, wie kann ich mich selbst behaupten, wo sind meine Grenzen und wo die der anderen.
Beim Workshop „Ich steh zu mir“ konnten die Teilnehmer durch vielfältige Übungen auf spielerischer Art und Weise neue Erfahrungen im persönlichen Austausch mit Gleichaltrigen sammeln. Zuerst wurde der Raum eingenommen, indem jeder seinen eigenen Weg ging ohne darauf zu achten, was die anderen machten. Anschließend behauptete jeder seinen eigenen Raum und schaffte sich Platz für sich selbst. Bei anderen Aufgaben übten die Jugendlichen ihre Kraft einzusetzen, um ihre Grenzen aufzuzeigen und sich aus Situationen zu befreien, bevor die Machtlosigkeit überhandnehmen konnte. Daneben gab es weitere Übungen, bei denen das Vertrauen zwischen den Teilnehmern geschaffen und erhöht wurde – die erlebte Gemeinschaft vermittelte den Jugendlichen das Gefühl des „Geborgenseins“ und „Nicht-alleine-seins“. Die Teilnehmer standen allen Aufgaben aufgeschlossen gegenüber und hatten auch sehr viel Spaß bei den einen oder anderen Übungen. Zum Abschluss gehörte das gemeinsame Kochen. Die Teilnehmer waren auch hier sehr aktiv dabei und die selbstgemachten Hamburger waren die Krönung des tollen Workshops.